In der Biochemie beziehen sich „Ketonkörper“ auf eine Gruppe von drei Ketonen – Aceton, Acetoacetat und Beta-Hydroxybutyrat – die beim Abbau von Fettsäuren in der Leber entstehen. Ketonkörper dienen als alternative Energiequelle, insbesondere wenn die Glukoseverfügbarkeit begrenzt ist, beispielsweise beim Fasten oder bei kohlenhydratarmen Diäten. Dieser Zustand wird als Ketose bezeichnet.

Ketose: Ketose ist ein Stoffwechselzustand, bei dem die Konzentration von Ketonkörpern im Blutkreislauf erhöht ist. Dies kann als Folge von Fasten, einer kohlenhydratarmen Ernährung oder Erkrankungen wie Diabetes auftreten. In bestimmten medizinischen Kontexten kann die Ketose absichtlich herbeigeführt werden, um Epilepsie zu lindern oder den Gewichtsverlust zu fördern